
© Hisham Bharoocha
Animal Collective, The Jazz Butcher, Miski, Black Country, New Road: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Animal Collective, The Jazz Butcher, Miski und Black Country, New Road.
Stand:
Animal Collective: Time Skiffs (Domino)
Mit dem ersten Studioalbum seit beinahe sechs Jahren haben Animal Collective frickelige Klangforschereien zugunsten ihrer traditionell ebenso ausgeprägten Vorliebe für psychedelischen Mellow-Pop zurückgefahren. Wer bei dieser Band zuerst an „Merriweather Post Pavillon“ (2009) denkt, wird diese nostalgisch verwehten Meditationen der langsam in die Jahre kommenden Digital-Hippies mögen. Torsten Groß, Moderator
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The Jazz Butcher The Highest in The Land (Tapete)
Seine „tongue“ blieb bis zum Schluss in der „cheek“. The-Jazz-Butcher-Gründer Pat Fish starb letzten Oktober an einem Herzinfarkt, und hinterließ dieses klassisch-ironische Album voller smarter, unaufgeregter Beobachtungen: „They say that fear is a man’s best friend and everyday it seems that I have more.“ Für Pat Fishs Heimatinsel braucht man eben Galgenhumor. Jenni Zylka, Kulturjournalistin
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Mitski Laurel: Hell (Dead Oceans)
Schwermut auf dem Dancefloor: Die US-amerikanisch-japanische Sängerin Mitski befasst sich auf ihrem mittlerweile sechsten Album vor allem mit dem Zwischenraum zwischen mir und dir. Es geht um Beziehungen, gebrochene Herzen, Erwachsenwerden, Künstler*innendasein und das ganze Elend menschlicher Existenz, eingefasst in sphärische Synths, die mal Lust auf Engtanz machen und mal auf einen Rave, aber immer den Dancefloor fest im Blick behalten. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin
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Black Country, New Road: Ants from Up There (Ninja Tune)
Sieben Londoner Kids machen mit Saxofon, Violine, Gitarre, Bass und Schlagzeug Musik, die irgendwo zwischen Klezmer, Avantgarde, 90er-Rock und der patentierten Trauerklößigkeit eines Nick Cave oszilliert. Gute Sache! Denn ausgerechnet damit schaffen sie es, der alten Gitarrenmusik eine Perspektive einhauchen. Dennis Pohl, Tagesspiegel
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