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Die Band Horsegirl aus Chicago.

© Matador Records

Horsegirl, Brezel Göring, Angel Olsen, Jazzrausch Bigband: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Horsegirl, Brezel Göring, Angel Olsen und Jazzrausch Bigband

Stand:

Horsegirl: Versions of Modern Performance (Matador)
Drei junge Frauen aus Chicago, eine besucht noch die Highschool: eine lokale Fanzine-Gitarren-DIY-Szene und hier nun also ihre exponierteste Band, das SXSW-Festival lag ihnen zu Füßen. Unpolierter, räudiger College Rock, Post-Punk, Independent (nein, nicht Indie-) -Pop, you name it. Im Grunde also die älteste Geschichte der Welt – und doch immer wieder aufregend. Zumal die Leute, für die diese Musik gemacht ist, Sonic Youth, Pixies und Dinosaur Jr. bestenfalls vom Hörensagen kennen dürften. Torsten Groß, Moderator

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Brezel Göring: Psychoanalyse (Volume 2) (Stereo Total)
Brezel Görings Konzeptalbum über Verlust, Drogen und die Psychoanalyse-Couch ist von anarchischer Eleganz und radikaler Chansonnerie. Dass kaum ein Ton zum anderen passt, macht aus dem mutmaßlichen Abschiedswerk für Lebens- und Musikpartnerin Françoise Cactus eine zerbrechlich-schöne Underground-Elegie, in der die richtige Pille ein absolut legitimer Weg zur Besserung ist. Jenni Zylka, Kulturjournalistin

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Angel Olsen: Big Time (Jagjaguwar)
Was, wenn das aufpushende Gefühl des Verliebtseins ausgerechnet in Momenten niederschmetternder Trauer einsetzt? Die US-Singer-Songwriterin Angel Olsen vertont zwar nicht zum ersten Mal emotionale Landschaften, auf ihrem sechsten Album macht sie dies aber „Big Time“ – so auch der Titel eines Albums mit nächtlichen Balladen, zu denen im Roadhouse von Twin Peaks sehr eng getanzt wird. André Boße, Musikjournalist

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Jazzrausch Bigband: Emergenz (ACT)

Das 22-köpfige Ensemble greift auf Impulse von Techno und elektronischer Tanzmusik zurück, um sie mit einem orchestralen Bläsersound zu verbinden. Das groovt, klar. Anders als die minimalistischen Vertreter dieses Genres wie Brand Brauer Frick ist die Münchner Band um Posaunist Roman Sladek und Keyboarder Leonhard Kuhn, der die Songs schreibt, nicht an filigranen Verästelungen der repetitiven Form interessiert, sondern treibt sie in die Breite. Es leite die nervöse Grundspannung mal aus Gedichten Gertrude Steins ab, mal aus persönlichen Nöten der beiden Sängerinnen. Dieser Housebop ist vielleicht die angemessene Fortschreibung des Bigband-Konzepts, das vor allem auf der Bühne seine Wucht entfaltet. Kai Müller, Tagesspiegel

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