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Riss durch die Geschichte: Detail aus dem „Alexandermosaik“, das 1831 in Pompeji ausgegraben wurde. Es zeigt Alexander den Großen (links oben), vermutlich in der Schlacht von Issos (333 v. Chr.) gegen den Perserkönig Dareios III.

© picture alliance / abaca

Tagesspiegel Plus

Pompeji: Die zweite Zerstörung

Bröckelnde Mauern, Müll, Sorglosigkeit: Pompeji geht zugrunde, weil Italien sein Erbe vernachlässigt. Ein Besuch in der Ruinenstadt.

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Hier wurde Geschichte geschrieben. So steht es auf dem T-Shirt des kugelbäuchigen Getränkeverkäufers am Eingang zum Archäologischen Park von Pompeji. Allerdings gilt der Hinweis nicht der Antike, sondern „El Diego“, Nachname: Maradona, der einst mit dem SSC Neapel italienische Meisterschaften und den Uefa-Cup gewann. „Aus Sicherheitsgründen“, warnt ein Schild am Kassenhaus, „bitten wir die Besucher, den Kontakt mit den auf dem Gelände herumstreunenden Hunden zu vermeiden.“

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