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Der Autor Ralf Bönt.

© Heike Steiweg

Tagesspiegel Plus

Ein PEN, zwei PENs, der PEN ist doch für alle da: Autor Ralf Bönt über das Dilemma von zwei Schriftstellervereinen

Gut eine Woche liegt die Gründung des PEN Berlin nach dem Rücktritt von Denis Yücel als PEN-Präsident zurück. Doch die Debatte geht weiter.

Von Ralf Bönt

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Menschen haben bekanntlich schon den Mond betreten, Herzen transplantiert und Gedichte über den Krieg geschrieben. Aber heute will ich endlich einmal etwas ganz Unmögliches versuchen: Ich trete aus dem PEN aus. Dem PEN, jener ehrwürdigen weltweiten Vereinigung der Schriftstellerinnen, genauer: Poeten, Essayisten und Romanciers, die laut Charta die Literatur für „eine allen Menschen gemeinsame Währung“ hält.

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