zum Hauptinhalt
Eine Erzählung von Philip K. Dick als Grundlager: Harrison Ford (oben) im Film „Blade Runner“ von Ridley Scott aus dem Jahr 1982.

© Imago/Everett Collection/Warner Bros.

Tagesspiegel Plus

Emmanuel Carrères Buch über Philip K. Dick: Leben im Spiegelbild

Fiktiv angereichert und erkenntnisreich: Der französische Schriftsteller Emmanuel Carrère hat mit „Ich lebe und ihr seid tot“ eine Biografie des Science-Fiction-Autors Philip K. Dick geschrieben. Sie liegt nun auf Deutsch vor.

Von Anja Kümmel

Stand:

Als der französische Schriftsteller Emmanuel Carrère 1993 seine Romanbiografie „Ich lebe und ihr seid tot. Die Parallelwelten des Philip K. Dick“ veröffentlicht, die nun in deutscher Übersetzung vorliegt, ist der Protagonist seines Buches seit über zehn Jahren tot und so berühmt wie nie: 1982, kurz nachdem Dick mit nur 53 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls stirbt, kommt Ridley Scotts „Blade Runner“ in die Kinos, der auf Dicks Erzählung „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ basiert und ihn schlagartig ins Pantheon der Science-Fiction-Kultautoren katapultiert.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })