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Monumentale Skulpturen aus Textilien: Bei Tapta ist immer wieder auch Anfassen erlaubt.

© VG Bildkunst Bonn 2024; Foto: Federico Sette

Tagesspiegel Plus

Endlich eine Bühne für die große Unbekannte: Taptas geknüpfte Skulpturen aus Wolle wie Neopren

Das Muzeum Susch in der Schweiz widmet der polnisch-belgischen Bildhauerin Tapta die erste Retrospektive. Und das außerhalb von Belgien.

Von Alexandra Wach

Stand:

Gleich im ersten Raum trifft man auf einen monumentalen Wandteppich, der in einer Skala von Schwarz über Rostbraun, Gelbbraun, Sandfarben bis zurück zu Schwarz seine ganze Pracht entfaltet und von opulenten Metallringen zusammengehalten wird. Nicht so die imposante Rekonstruktion der Installation „Formen für einen flexiblen Raum“ von 1974, bestehend aus schweren Seilen, die von an der Decke befestigten Spiralen herabstürzen.

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