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Szene aus Umberto Giordanos „Fedora“ in der Inszenierung von Christof Loy an der Deutschen Oper Berlin.

© Deutsche Oper Berlin/Bettina Stöß

Tagesspiegel Plus

„Fedora“ an der Deutschen Oper Berlin : Liebe ist ein tödliches Gift

Mit dieser Oper wurde einst der junge Caruso berühmt: In Berlin glänzt jetzt Jonathan Tetelman als Tenorheld in Umberto Giordanos „Fedora“. Und das Orchester der Deutschen Oper klingt so betörend wie lange nicht.

Von Frederik Hanssen

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Kein Geringerer als Giuseppe Verdi verhalf Umberto Giordano zum Glück: Im „Grand Hotel et de Milan“, wo der Altmeister in seinen späten Tagen lebte, stellte er dem jungen Kollegen die Tochter des Besitzers vor. Durch die Heirat mit jener Olga Spatz war Giordano alle Gelsorgen los, konnte sich allein dem Komponieren widmen – und der Schwiegervater spendierte 1904 sogar noch eine Villa am Lago Maggiore.

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