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Jüdisches Museum: Feierliche Eröffnung in München

Mit einem Festakt im Alten Rathaus ist heute das neue Jüdische Museum München eröffnet worden. Durch den 13,5 Millionen Euro teuren Neubau ist das Jüdische Zentrum im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt komplett.

München - Das Jüdische Museum bildet mit der neuen Hauptsynagoge und dem Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern eine architektonische Einheit.

Das Museum werde zu einer dauerhaften Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur und Geschichte animieren, sagte der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). An der Eröffnung nahm auch die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, teil.

Auf der etwa 900 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche werden neben einer Dauerausstellung zum Münchner Judentum auch zwei wechselnde Sonderschauen gezeigt. Für Besucher ist das Museum von Freitag an geöffnet.

Am Mittwoch hatte es Irritationen um die Einladung Knoblochs gegeben. Ude wies einen Zeitungsbericht als "Falschmeldung" zurück, wonach Knobloch zunächst nicht eingeladen worden war. Sie sei allerdings nicht zur Eröffnungspressekonferenz gebeten worden, wofür er sich entschuldige.

(tso/ddp)

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