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Louise Jallu 

© Sophie Steinberger

Festival Rejazz: Drei Tage mit weiblichen Bandleadern

Schon zum fünften Mal organisiert die Sängerin Jacobien Vlasman ein Jazzfestival, das Frauen in den Mittelpunkt rückt – dieses Jahr in der Berliner Kunstfabrik Schlot. An drei aufeinanderfolgenden Tagen kann man unter anderem die Marimbavirtuosin Taiko Saiko und die Bandononspielerin Louise Jallu erleben.

Stand:

Seit seiner Gründung im Jahr 2020 widmet sich das rejazz-festival der Förderung von weiblichen Bandleadern im Jazz. Vom 21. bis 23. November findet es zum nunmehr fünften Mal statt – dieses Jahr im Berliner Jazzclub Kunstfabrik Schlot. Frauen sind im Jazz immer noch unterrepräsentiert. Das von der niederländischen Sängerin und Komponistin Jacobien Vlasman gegründete Festival bemüht sich da um Abhilfe – wobei es ihr jenseits aller Genderfragen auf Qualität, nicht Quote ankommt..

Die jeweils zwei Acts umfassenden Konzerte beginnen am Donnerstag, dem 21.11. um 21 Uhr mit dem Auftritt von Nancelot, der Band der Berner Flötistin Nancy Meier und AKI, dem Quartett der ebenfalls aus der Schweiz stammenden Sängerin Lucia Cadotsch.

An den Folgetagen tritt die Vibraphonistin und Marimbaspielerin Taiko Saito, die Gewinnerin des Berliner Jazzpreises 2023, mit ihrer vierköpfigen Berlin Mallet Group auf. Ihr folgt das unter dem Namen Witch’n’Monk auftretende Duo der Sängerin und Gitarristin Heidi Heidelberg mit ihrem Partner, dem kolumbianischen Flötisten Mauricio Velasierra.

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Den Samstag beschließt das Sheen Trio der iranischen Bassklarinettistin Shabnam Parvaresh, gefolgt vom Quartett der französischen Bandoneonspielerin Louise Jallu. Sie schlägt einen Bogen zwischen Kompositionen des Tango-Nuevo-Meisters Astor Piazzolla und eigenen Stücken.

Details zum Programm und den Musikerinnen finden sich unter rejazz-festival.de. Das Tagesticket kostet 20, ermäßigt 15 Euro, der Festivalpass 50 Euro, ermäßigt 30 Euro. (Tsp)

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