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Florian Klenks Buch „Über Leben und Tod“: Von vermeintlich Toten und tätowierten Penissen in der Gerichtsmedizin
Der Chefredakteur des „Falter“ lässt seinen alten Freund, den Gerichtsmediziner Christian Reiter, erzählen, wie schwer das Geschäft mit den Leichen ist.
Von Andreas Austilat
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„Der Tod, das muss ein Wiener sein“, sang schon Georg Kreisler, „nur er trifft den richtigen Ton“. Die Mischung aus Melancholie und morbidem Charme, die man dem österreichischen Hauptstädter nachsagt, ist aber nicht nur Folklore. Sie basiert auch auf jahrhundertealter Expertise: Wien ist die Heimat einer der größten und ältesten gerichtsmedizinischen Studiensammlungen der Welt.
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