zum Hauptinhalt
Die Band Forth WanderersCredit: Marisa Chafetz

© Marisa Chafetz

Forth Wanderers, Rio Kosta, We Are Scientists, Goon: Die Alben der Woche im Soundcheck

Forth Wanderers sind nach sieben Jahren zurück, Rio Kosta knüpfen bei Daft Punk an, Goon kämpfen mit dem Ende einer Ehe. Das sind die Alben der Woche.

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“. bei Radio eins vor. Ein Ausblick.

Forth Wanderers: „The Longer This Goes On“ (Sub Pop)

Was soll das, fragt sich der schon etwas ältere Europäer, auch nach der dritten Runde Forth Wanderers. Die fünf New Yorker kehren nach sieben Jahren des Schweigens zurück und tut so, als wäre alles fein, beziehungsweise egal. Eine große Karriere, der als neue Indie-Hoffnung gehandelten Band, scheitere einst an mental issues von Sängerin Ava Trilling und nun möchte man gar nicht so tun, als wäre das hier eine ernste Sache. Das schafft wahrscheinlich eine gewisse Freiheit, weil ja nun gar kein Druck mehr da ist. Tatsächlich aber kommt am Ende eine schrecklich überflüssige Musik dabei heraus. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Rio Kosta: „Unicorn“ (Verdigris Records)

Die beiden Produzenten und Multi-Instrumentalisten Mike Del Rio und Kosta Galanopoulos aus L.A. machen auf ihrem Debüt-Album als Rio Kosta da weiter, wo Daft Punk, Jungle und Khruangbin aufgehört haben: bei unbezwingbaren Hippie-, Disco- und Psychedelik-Grooves mit viel Analog-Charme. Klingt verblüffend wie eine vor 50 Jahren im Studio vergessene Trouvaille. Andreas Borcholte, Der Spiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


We Are Scientists: Qualifying Miles (Grönland Records)

20 Jahre ist es her, dass We are Scientists ihre erste Platte „With Love and Squalor“ veröffentlichten. Seitdem waren die New Yorker ein fester Bestandteil der Indierock-Riege, haben konstant Alben herausgebracht. Das Neue ist nun etwas reduzierter als die bisherigen, hat weniger durchbretternde Klangwände, dafür viele Gitarrensoli. Die lassen die Songs zuweilen etwas überladen wirken – und erinnern mehr an die Achtziger als an die goldenen Jahre des Indierock. Jana Weiss, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Goon: „Dream 3“ (Born Losers Records)

Viel Hall, viel Verzerrer: Die Band Goon aus Los Angeles liebt den Shoegaze-Sound aus Geschichte und Gegenwart, driftet aber auch mal in das ein oder andere artverwandte Genre ab, ohne jemals die Melodie aus den Augen zu verlieren. Das abrupte Ende einer Ehe hat das neue Album geprägt. Nicht so schön für Goon-Chef Kenny Becker vermutlich, denn es war seine Ehe. Uns hat es aber ein paar schöne Songs beschert. Also: Formal macht Goon vieles richtig. Nur hat die Band auch eine eigene Handschrift? Christoph Reimann, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })