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Kultur: Frankfurts städtische Oper trennte sich von dem ukrainischen Tenor

Vladimir Kouzmenko darf nicht mehr in Frankfurt singen. Einen Tag nach der Premiere von Verdis "Troubadour" hat sich die städtische Oper von dem ukrainischen Tenor getrennt - weil er der Partie des Manrico "sängerisch nicht gewachsen" sei.

Vladimir Kouzmenko darf nicht mehr in Frankfurt singen. Einen Tag nach der Premiere von Verdis "Troubadour" hat sich die städtische Oper von dem ukrainischen Tenor getrennt - weil er der Partie des Manrico "sängerisch nicht gewachsen" sei. Kouzmenko, der für sieben Aufführungen eine fünfstellige Gage erhalten sollte, war heftig ausgebuht worden. Der Tenor habe sich während der Proben unnötig verausgabt, so dass er in der Premiere nicht mehr durchhielt, sagte die Pressesprecherin der Oper dem Tagesspiegel. Als "Überreaktion" kritisierte die Stuttgarter Co-Intendantin Pamela Rosenberg den Rauswurf Kouzmenkos. In Stuttgart hat er einen Fünf-Jahres-Vertrag. Gestern abend sang in Frankfurt bereits ein Ersatz: der US-Tenor Antonio Nagore.

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