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Daniel Barenboim dirigiert die Berliner Staatskapelle im Teatro Colón in Buenos Aires.

© Arnaldo Colombaroli/Teatro Colon/dpa

Gastspiel in Argentinien: Buenos Aires feiert die Berliner Staatsoper

Daniel Barenboim zu Gast in seiner Heimatstadt: Die Berliner Staatsoper Unter den Linden spielt drei Wochen lang in der Hauptstadt Argentiniens.

In zehn ausverkauften Konzert- und Opernvorstellungen ist die Berliner Staatsoper Unter den Linden in Buenos Aires gefeiert worden. Bei dem dreiwöchigen Gastspiel in der Hauptstadt Argentiniens spielten Opernensemble und Orchester vier Vorstellungen von „Tristan und Isolde“ im Teatro Colón sowie sechs Symphoniekonzerte für insgesamt 20 000 Zuschauer, wie die Staatsoper am Montag mitteilte.

„Diese Gastspielreise nach Buenos Aires war etwas ganz Besonderes für mich“, erklärte Stardirigent Daniel Barenboim, der in der Stadt geboren wurde und dort seine erste musikalische Ausbildung erhielt. Schon als Kind habe er den Dirigenten Wilhelm Furtwängler im Teatro Colón erlebt. „Jetzt habe ich mit 75 Jahren selbst mein Debüt als Operndirigent in meiner Heimatstadt, in diesem wunderbaren Theater, zusammen mit der Staatskapelle Berlin und einem tollen Sängerensemble gegeben.“ Die Staatsoper war erstmals seit zehn Jahren mit einer Opernproduktion auf Reisen gegangen. (dpa)

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