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Im Tal der Noblen. Userhat und seine Frau Mutneferet (die Wandmalerei schmückt ihr Grab in Luxor) nehmen Speisen und Schmuck entgegen. Die Opfergaben sollen sie im Totenreich versorgen.

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Tagesspiegel Plus

Geschichte des Stiftungswesens: Die Macht der edlen Taten

Im alten Ägypten sollten sie Götter und Tote milde stimmen, im Mittelalter das Seelenheil bringen. Heute können Stiftungen Politik und Gesellschaft verändern. Worin liegt ihre Weisheit? Eine Zeitreise.

Von Michael Borgolte

Stand:

Bill und Melinda Gates haben sich entschieden. Ihr riesiges Vermögen, das sie durch technologische Erfindungen und überragenden Geschäftssinn zusammengebracht haben, wollen sie nicht ihren drei Kindern vererben, sondern einer Stiftung auf ihren Namen zuführen. Der „Bill & Melinda Gates Foundation“, die sie auch nach der Scheidung selbst leiten, sind inzwischen angeblich mehr als 36 Milliarden Dollar zugeflossen, und nach Bills Plan sollen bis zu seinem Tod 95 Prozent des gesamten Besitzes an die gemeinsame Stiftung gehen.

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