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Kevin McCutcheon bei einem Auftritt in der Deutschen Oper, 2013.

© imago

Größe der Deutschen Oper: US-Dirigent Kevin McCutcheon stirbt an Covid-19

Kevin McCutcheon prägte das Klangbild der Deutschen Oper Berlin über Jahrzehnte. Nun ist er mit 66 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben.

Der US-amerikanische Dirigent Kevin McCutcheon, der über Jahrzehnte das Klangbild der Deutschen Oper Berlin geprägt hat, ist tot. Der Musiker sei in der Nacht zum Montag in Berlin mit 66 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben, teilte die Deutsche Oper am Montag mit.

Der aus Johnstown (Pennsylvania) stammende Musiker war unter dem damaligen Intendanten Götz Friedrich mit 30 Jahren als Repetitor an das Opernhaus gekommen und studierte seitdem dort Partien mit Solisten ein und verantwortete Produktionen des Kinder- und Jugendmusiktheaters sowie der zeitgenössischen Oper.

Außerdem war er Gastdirigent bei den großen Berliner Sinfonieorchestern sowie beim Ärzte-Orchester und auch im Ausland tätig. Am Pult der Deutschen Oper war er zuletzt 2013 für den damals erkrankten Generalmusikdirektor Donald Runnicles bei einer „Tosca“-Vorstellung eingesprungen. (dpa)

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