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Haftstrafe im Iran, Exil in Deutschland: „Meine Zelle war so groß wie der Tisch hier“
Der iranische Filmemacher Mohammad Rasoulof über seine Zeit im Gefängnis, sein Leben im Exil und sein Familiendrama über die Frauenproteste, das für Deutschland bei den Oscars antritt.
Von Christiane Peitz
Stand:
Mohammad Rasoulof stellte sein Familiendrama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ im vergangenen Mai bei den Filmfestspielen in Cannes vor, nachdem er wegen einer erneut drohenden Gefängnisstrafe aus dem Iran geflohen war. Rasoulof war mehrere Wochen unterwegs, auf dem Landweg, weil ohne Pass (der ihm 2017 entzogen worden war), und lebt jetzt in Deutschland.
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