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Kultur: "Hamburger Sezession": Solidarität mit Folgen

Die Künstlergruppe "Hamburger Sezession" und ihre Vertreter wie Hermann Stenner, Dorothea Maetzel-Johannsen oder Rolf Nesch sind bis heute nahezu unbekannt. Nach ersten Erfolgen wurde ihre damals zwölfte Ausstellung 1933 von den Nationalsozialisten gleich nach der Eröffnung geschlossen.

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Die Künstlergruppe "Hamburger Sezession" und ihre Vertreter wie Hermann Stenner, Dorothea Maetzel-Johannsen oder Rolf Nesch sind bis heute nahezu unbekannt. Nach ersten Erfolgen wurde ihre damals zwölfte Ausstellung 1933 von den Nationalsozialisten gleich nach der Eröffnung geschlossen. Die Mitglieder der "Hamburger Sezession" hatten sich geweigert, ihre jüdischen Kollegen von der Gruppe auszuschließen. Unter ihnen war die selbstbewusste jüdische Malerin Anita Rées, die an den Verboten und Ausgrenzungen zerbrach und sich noch im gleichen Jahr umbrachte. Die Ausstellung stellt die auch nach dem Krieg zu Unrecht vergessene Künstlergruppe vor.

Bis So 17.6.[Di-So 12-20 Uhr:Haus am Wal]

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