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Herbert Grönemeyer im Interview: „Die Ostdeutschen sind doch nicht unsere Sorgenkinder“
Herbert Grönemeyer erklärt die Sprachlosigkeit von Scholz und Merkel, warum „neoliberales Gedöns“ keine Identität stiftet – und weshalb er seine Stimme „bildschön“ findet.
Von Robert Ide
Herr Grönemeyer, lange nichts gehört von Ihnen.
Stimmt, aber mir geht’s gut, danke – mein Vater würde sagen: altersgemäß. Gesundheitlich bin ich fit, aber im Kopf besorgt und wach. Ich laufe mit ausgefahrenen Antennen rum. Was ist jetzt wieder los, wie komm’ ich damit klar? Im Ruhrgebiet sagt man: Wat is ambach?
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