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Politischer Lockdown. Der Filmemacher Mohammad Rasoulof, 48, darf den Iran nicht verlassen und ist zu einem Jahr Haft verurteilt.

© Cosmopol Film

Tagesspiegel Plus

Interview mit Regisseur Mohammad Rasoulof: „Nein-Sagen hat eine große Schönheit“

Vor einem Jahr gewann Mohammad Rasoulof den Goldenen Bären. Danach sollte er ins Gefängnis. Jetzt ist er, aus dem Iran zugeschaltet, Jurymitglied bei der Branchen-Berlinale. Ein Interview.

Mohammad Rasoulof gewann 2020 für sein Todesstrafendrama "Doch das Böse gibt es nicht" bei der Berlinale den Hauptpreis - wegen Corona konnte der Film hierzulande bisher nicht starten. Nach einer ersten Verurteilung 2010 wurde der iranische Filmemacher 2019 erneut in Teheran verurteilt. Auch diese einjährige Haftstrafe musste er noch nicht antreten, und er darf zwei Jahre nicht drehen.

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