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Raus aus dem Hamsterrad. Igor Levit (l.) und Regina Schilling bei den Dreharbeiten.

© Foto: Miguel Murrieta Vásquez

Tagesspiegel Plus

Interview zum Dokumentarfilm über Igor Levit: „Wenn ich spiele, denke ich an Menschen, an Begegnungen“

Regina Schilling hat den Pianisten für ihren Dokumentarfilm „Igor Levit - No Fear“ mit der Kamera begleitet. Ein Doppel-Gespräch über die Physis des Musikers, die Corona-Zäsur - und Yoga statt Kraftsport.

Frau Schilling, Herr Levit, wie filmt man Musik?
REGINA SCHILLING: Über den Körper, die Physis der Musiker:innen und das Instrument. Die Musik ist ja auch diejenige unter den Künsten, die am unmittelbarsten auf den Körper wirkt. Der Produzent Thomas Kufus hatte mir das Projekt vorgeschlagen, ich sah Igor dann zum ersten Mal in München im Konzert, mit Beethovens Hammerklaviersonate. Das Werk verlangt Pianist:innen schon physisch viel ab, da wusste ich, das kann ein Film werden. Es war wie ein Funke, ein Weichblitz.

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