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James Gaffigan und das Orchester der Komischen Oper: Der Chef tischt auf
James Gaffigan ist ein Amerikaner in Berlin. Fürs Sinfoniekonzert der Komischen Oper hat er jetzt Werke von Europäern ausgewählt, die es in die USA zog.
Von Frederik Hanssen
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James Gaffigan hat ein Vorbild: Barrie Kosky. Der Generalmusikdirektor der Komischen Oper möchte gerne so beliebt sein wie der frühere Intendant des Hauses. Kosky hat sich einen derartig guten Ruf erarbeitet, dass es mittlerweile egal ist, welches Stück er inszeniert – die Leute kaufen sich Tickets auch für unbekannte Stücke, einfach, weil sie darauf vertrauen, dass Kosky schon weiß, was er tut. Dahin will es der 44-jährige Maestro aus New York auch bringen.
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