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Prägung durch die schwarze Jazzszene von Chicago. Die Cellistin Tomeka Reid.

© Camilla Blake/Berliner Festspiele

Tagesspiegel Plus

Jazzfest Berlin 2022: Arpeggios für den Himmel

Vom Nachleben der Avantgarde: Das Jazzfest beginnt mit Konzerten von Tomeka Reid, Hamid Drake und Craig Taborn.

Von Gregor Dotzauer

Stand:

Wie jede Kunst hat auch der Jazz seine Geschichte. Der Altsaxofonist Julius Hemphill konnte nicht vor Johnny Hodges auf der Szene erscheinen, und die schwarze US-Avantgarde der siebziger und achtziger Jahre musste zuerst die Trümmer von Post-Bop und Free Jazz einsammeln, bevor es ihr gelang, eine eigene Tradition zu etablieren.

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