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Zuhause in Ost-Berlin. „Das blaue Halstuch“ erzählt von einstigen Kriegskindern (Markus Bernhard Börger, Ira Theofanidis und Florian Hein).

© Ildiko Bognar

Tagesspiegel Plus

Jugend in der DDR im Theater im Palais: Hans-Jürgen darf nicht auf die Oberschule

Ehemalige Kriegskinder in der jungen DDR. „Das blaue Halstuch“ von Klaus Wirbitzky zeigt Ost-Berliner Teenies, die mit dem realsozialistischen Alltag fremdeln.

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Der Neue hat keinen guten Start an seiner Schule. Er wird in die letzte Reihe gesetzt, wo nur Mädchen und ein seltsam angezogener Junge namens Wolfgang sitzen. Der Umgangston ist auch gewöhnungsbedürftig, „du bist jetzt in Berlin, schneller denken und schneller reden ist hier Phase“, wird ihm von den Mitschülern beschieden.

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