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Wassily Kandinskys Werke – hier das „Weiße Kreuz“ von 1922 – weisen den Weg.

© Peggy Guggenheim Collection, Venedig (Solomon R. Guggenheim Foundation, New York)

Tagesspiegel Plus

„Kosmos Kandinsky“ im Potsdamer Museum Barberini: Eruptionen der Farbe und geistige Höhenflüge

Wassily Kandinsky hat eine Leuchtspur im 20. Jahrhundert hinterlassen. Das Museum Barberini erkundet sein Erbe und die „Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert“

Von Bernhard Schulz

Stand:

Wohin gehört Wassily Kandinsky? Der 1866 geborene Künstler hat in seinem Leben an sehr unterschiedlichen Orten nicht nur gearbeitet, sondern so Vieles bewirkt. In München war er der Mittelpunkt des poetischen „Blauen Reiters“, als Lehrer am Bauhaus übte er strenge Geometrie, und in Paris, wo er 1944 starb, schuf er nochmals eine neue, diesmal biomorphe Malerei. Und im Westen übersehen, aber nicht zu vergessen das Intermezzo im Moskau der Russischen Revolution, aus der er desillusioniert, aber doch um Vieles reicher ans junge Bauhaus kam.

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