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Hanna Zack Mileys Reisedokument. Das junge Mädchen war der Ausgangspunkt von Amy Williams’ Recherchen.

© Sammlung Katz

Tagesspiegel Plus

Kurt, Jenny, Lutz, Natalie…: Historikerin entdeckt verschollene Namenslisten der Kindertransporte

Die meisten jüdischen Kinder, die vor den Nazis ins Ausland geschmuggelt wurden, sahen ihre Eltern nie wieder. Nun ist eine Liste mit tausenden Namen aufgetaucht.

Von Caroline Fetscher

Stand:

Am 7. Oktober 2024 kam Amy Williams nach Jerusalem. Es war der erste Jahrestag des Hamas-Massakers, „ein bewegender Tag“, sagt die junge Historikerin. Williams forscht in Yad Vashem, Israels Gedenkstätte für den Holocaust. Ihr Thema, über das sie auch promovierte, sind die sogenannten Kindertransporte.

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