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„Von der Mutter ein Gruß“ von Caren Jeß am Deutschen Theater

© Jasmin Schuller

Tagesspiegel Plus

„Lange Nacht der Autor:innen“ im Deutschen Theater : Zu Gast in der Neue-Dramatik-Bubble

Das Deutsche Theater Berlin präsentiert auf der „Langen Nacht der Autor:innen“ vier unfertige Stücke – die das Publikum in eine merkwürdige Lage bringen.

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Was bist du?“, möchte der junge Mann im fancy Hausmantel auf der Kammerbühne des Deutschen Theaters von seiner Freundin wissen. „Atelier-Autorin“, antwortet die. „Das ist wie Hausautorin, nur ein anderes Wort.“ Das Gesicht des Freundes signalisiert weiterhin Erklärungsbedarf. „So alles kann, nichts muss“, versucht die „Atelier-Autorin“ zu konkretisieren. Es handele sich, wird schließlich der Dramaturg des Deutschen Theaters Bernd Isele zitiert, um eine Veranstaltung „ganz ohne Gelingensdruck“.

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