Kultur: Lesung mit Hornby: Ein spiegelbildlicher Scheidungsfall
In seinem bekanntesten Roman, "High Fidelity", verbriet Nick Hornby popmusikalische Vorlieben. Poppig leicht gibt sich auch sein neues Buch mit dem wiederum englisch belassenen Titel "How To Be Good" (Kiepenheuer & Witsch).
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In seinem bekanntesten Roman, "High Fidelity", verbriet Nick Hornby popmusikalische Vorlieben. Poppig leicht gibt sich auch sein neues Buch mit dem wiederum englisch belassenen Titel "How To Be Good" (Kiepenheuer & Witsch). Vor allem die ironischen Ping-Pong-Dialoge erinnern an Comedyserien aus dem angloamerikanischen Sprach- und Lachraum. Dass die Verlagswerbung dennoch von Hornbys "reifstem Buch" spricht, hat mit dem realen Hintergrund zu tun. Der 44jährige, in London lebende Ex-Lehrer verarbeitet darin seine Scheidung. Als Novum ist zu vermerken, dass er dafür - nach Fußball und anderen "Männerthemen" - die weibliche Sicht annimmt. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass er heute abend die Lesebühne im Kleid betritt.
20.30 Uhr: Tränenpalast[Reichstagufer], Mitte[Reichstagufer]
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