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Puppenheldin mit ungewisser Zukunft: Lena Dunham arbeitet nicht mehr an „Polly-Pocket“-Film

Drei Jahre lang hat die „Girls“-Erfinderin an dem Projekt mit Lily Collins als Polly Pocket gearbeitet. Nun verkündete sie ihren Ausstieg.

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Die amerikanische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Lena Dunham arbeitet nach eigenen Angaben nicht mehr an ihrem Film über die Spielfigur Polly Pocket. „Ich werde Ihnen hier etwas sagen, was ich noch niemandem gesagt habe: Ich werde den Polly-Pocket-Film nicht machen“, sagte die 38-Jährige dem US-Magazin „The New Yorker“. 

Sie habe drei Jahre an dem Skript gearbeitet, berichtete Dunham. „Ich habe das Gefühl, dass der nächste Film, den ich mache, ein Film sein muss, den ich unbedingt machen muss. Den niemand außer mir machen könnte. Und ich dachte, dass andere Leute „Polly Pocket“ machen könnten.“ Sielobte Greta Gerwigs Blockbuster „Barbie“ und gab zu, dass sie jedoch der Meinung sei, dass sie so etwas „nicht drauf“ habe. „Und ich habe einfach das Gefühl gehabt, wenn ich das nicht so machen kann, dann mache ich es auch nicht“, so Dunham.

Lily Collins sollte mitspielen

Die klassischen Polly-Pocket-Spielsets besteht aus der gleichnamigen Minifigur und einer aufklappbaren Schatulle. Schauspielerin Lily Collins („Emily in Paris“) sollte in die Rolle Kinderspielzeug-Figur schlüpfen. „Ich kann es kaum erwarten, in diese Pastell-Welt einzutauchen“, schrieb die 32-jährige Britin im Juni 2021 auf Instagram. Als Kind sei sie „besessen“ von dem Spielzeug gewesen. Mit dem Projekt, bei dem sie nach eigenen Worten auch als Produzentin mitwirkte, hätte sie sich einen Traum erfüllt.

Ob die Firma Mattel auch ohne Dunham an dem Filmprojekt festhalten wird, ist aktuell nicht bekannt. (dpa)

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