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Filmszene aus "Fünf Sterne" für den Annekatrin Hendel den Heiner-Carow-Preis erhielt.

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Die Berlinale im Newsblog: Heiner-Carow-Preis für Annekatrin Hendel

Tim Raue wird Teil von "Chef's Table", "Joaquim" im Wettbewerb und Tom Schilling und Ben Becker auf dem roten Teppich.

Stand:

Vom 9. bis zum 19. Februar findet in Berlin die 67. Berlinale statt. Täglich halten wir Sie mit aktuellen Meldungen, Bildern, Reportagen und Rezensionen auf dem Laufenden - zusammengefasst in unserem Tagesblog.

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Der Tagesspiegel

Gute Nacht und bis morgen!

Die Berlinale biegt langsam in die Zielgeraden. Auf dem Festivalgelände wird es gefühlt schon ein bisschen leerer, dafür blieb mehr Platz, um die Sonnenstrahlen auszukosten und Kraft zu tanken für morgen. 

Dann wird es nochmal prominent in der Stadt. Hugh Jackman und Patrick Steward kommen zur Premiere von "Logan". Und am Nachmittag startet der einzige chinesische Wettbewerbsfilm "Hao Ji Le", ein Animationsfilm. 

Für heute war es das von uns, morgen sind wir wieder mit einem Newsblog rund um alles zur Berlinale für Sie da.

Bis dahin gute Nacht!
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Der Tagesspiegel

Heiner-Carow-Preis für Annekatrin Hendel

Die Regisseurin Annekatrin Hendel ist mit dem Heiner-Carow-Preis 2017 der Defa-Stiftung geehrt worden. Sie erhielt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung am Donnerstag für ihren Film „Fünf Sterne“. Der Preis wurde zum fünften Mal verliehen. Nominiert waren deutsche Spiel-, Dokumentar- und Essayfilme aus der Berlinale-Sektion Panorama.

In „Fünf Sterne“ geht es den Angaben zufolge um eine Ost-Berliner Biografie. Entstanden sei „ein behutsamer und zugleich schonungsloser Film“ über eine Freundschaft zwischen zwei Frauen und eine Lebensbilanz zwischen Krankheit und Facebook, zwischen Scheidung und Online-Liebe.

„Einen Film zu drehen bedarf normalerweise einer intensiven Vorbereitung und einer hinreichenden Finanzierung“, hieß es in der Jurybegründung zur Preisverleihung. Fehlten diese Voraussetzungen, werde es eine Reise ins Ungewisse. „Aber in dieser Krise liegt die Chance“, so die Jury. Hendels Film, der auf engstem Raum und in limitierter Zeit realisiert worden sei, thematisiere eine Freundschaft und bilanziere Beziehungen. „Ein filmisches Experiment. Gut, wenn es den Mut und die Möglichkeit gibt zum Experimentieren“, so die Jury. 

Mit dem Preis erinnert die Defa-Stiftung an den Regisseur Heiner Carow (1929-1997), der in den Babelsberger Defa-Studios unter anderem Filme wie „Sie nannten ihn Amigo“ (1959), „Die Legende von Paul und Paula“ (1973) und „Coming out“ (1989) inszenierte.


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