ROTTERDAM: Lücke im System
Die Kunsträuber von Rotterdam haben offenbar eine Schwachstelle in der automatisierten Sicherheitsanlage der Kunsthalle ausgenutzt. Demnach wurden nach dem ersten Alarm alle Ausgänge automatisch verschlossen.
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Die Kunsträuber von Rotterdam haben offenbar eine Schwachstelle in der
automatisierten Sicherheitsanlage
der Kunsthalle ausgenutzt. Demnach wurden nach dem ersten Alarm alle
Ausgänge automatisch verschlossen. Nach kurzer Zeit wurden die Türen aber wieder entriegelt – „aus Sicherheitsgründen“, wie es hieß. Die Diebe
warteten, bis die Sperre aufgehoben war, brachen das Schloss eines Notausgangs auf und konnten mit ihrer Beute fliehen. Der Raubzug dauerte
weniger als zwei Minuten, die Polizei war nach fünf Minuten vor Ort. dapd
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