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Marcos Moreaus „Wunderkammer“ für das Staatsballett Berlin: Von der Weimarer Republik direkt in die Clubkultur
Faszinierend und überwältigend: Der spanische Choreograf Marcos Moreau hat im Schillertheater für das Staatsballett Berlin das Tanzstück „Wunderkammer“ inszeniert.
Von Sandra Luzina
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Die zwanziger Jahre sind momentan wieder angesagt. In „Wunderkammer“, seinem ersten abendfüllenden Tanzstück für das Staatsballett Berlin, schlägt der Choreograf Marcos Morau einen Bogen von den Kabaretts der Weimarer Republik zur heutigen Berliner Clubkultur. Die Parallelen zwischen den 1920ern und heute untersucht auch Constanza Macras in „Goodbye Berlin“, ihre neue Produktion an der Volksbühne ist von Christopher Isherwoods berühmten Berlin-Roman inspiriert.
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