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Martha Argerich und Lahav Shani in der Philharmonie: Ideen ohne Ende
Wunder auf der Bühne: Die bedeutendste Pianistin unserer Zeit und der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker haben in Berlin die Fantasie beflügelt.
Von Keno-David Schüler
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Es wird mal wieder eine dieser Martha-Argerich-Séancen in der Philharmonie. „Bravo“-Rufe, sobald sich die Bühnenpforte öffnet und die Klavierlegende, immer noch mit Löwinnen-Mähne, aber mittlerweile bedächtigen Schrittes, die Bühne betritt. Zuvor hatten der israelische Dirigent Lahav Shani und das Rotterdam Philharmonic Orchestra mit Johan Wagenaars Ouvertüre „Cyrano de Bergerac“ op. 23 bereits Stimmung gemacht.
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