zum Hauptinhalt
Die Schriftsteller Martin Suter (l.) und Benjamin von Stuckrad-Barre sitzen bei einem dpa-Termin nebeneinander.

© dpa/Sebastian Gollnow

Tagesspiegel Plus

Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre im Interview: „Ab ungefähr 70 kann man auch über Heroin noch mal neu nachdenken“

Die beiden Bestseller-Autoren haben ihre Dialoge erneut in Buchform gebracht. Ein Gespräch über Männerfreundschaften in dunklen Zeiten und die Gefahr von Lindt-Aktien.

Von Benjamin Ansari

Stand:

Zürich. An einem frühen Nachmittag im Herbst sitzen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre in einem Boutique-Hotel im Zürcher Bahnhofsviertel und sprechen über Käsefondues, während der eine gerade Hähnchenstücke und der andere New York Cheesecake mit Mango-Passionsfrucht-Sorbet verzehrt. Die Bestsellerautoren tragen Anzug und Krawatte, Suter dazu noch eine Weste. Die Haare hat er wie immer mit Brylcreem nach hinten gegelt. Um die Schulter hängt eine schwarze Leica. Analogfotografie, sein Hobby. Er fotografiert den Interviewer. Für seinen Blog, sagt er. Nach dem Cheesecake schnappt sich Stuckrad-Barre schnell einen Espresso. Sein Genussmittel der Wahl, jetzt. Er raucht nicht mehr.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })