zum Hauptinhalt
Promofoto aus dem Video zu "Berghain" von Rosalía, nur bei Berichterstattung zu verwenden

© Sony Promo

Mavis Staples, Jonathan Jeremiah, Portugal. The Man und Rosalía: Die Alben der Woche im Soundcheck

Mavis Staples besingt das Prinzip Hoffnung und Portugal. The Man räumen die Gehörgänge auf, in die Rosalía sich unweigerlich einnisten wird. Das sind die Alben der Woche.

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“. bei Radio eins vor. Ein Ausblick.

Mavis Staples: Sad and Beautiful World (Anti)

Wer heute im Trump-Amerika lebt, hat allen Grund, zu verzweifeln. Oder einen Grund, das neue Album von Mavis Staples zu hören. Mit ihren 86 Jahren gehört die Soul- und Blues-Ikone zum Grundinventar US-amerikanischer Musik, mit einer Stimme, die, egal was sie singt, das Prinzip Hoffnung transportiert. Auch, wenn ihr Register merklich gesunken ist; der Glaube an die Schönheit der Welt, die durch jeden ihrer dunkelwarmen Töne erklingt, bleibt ihr Motor, ihre Kraft, der Stoff, aus dem friedlicher Widerstand gemacht ist. Fanny Tanck, freie Kulturjournalistin

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Jonathan Jeremiah: We Come Alive (PIAS)

Das pinkfarbene Cover dieser Platte führt uns direkt in das Zeitalter des psychedelischen Baroque-Pop und die Musik ist dann auch genau das: verträumt bis verspult, heiter-melancholisch, schwebend-jubilierend. Jonathan Jeremiah verabeitet den Tod seines Vaters und stellt Fragen nach Identität. Eine mögliche Lösung aus der Traurigkeit heraus: sanfter Eskapimus. Streicher schwelgen, Chöre tirilieren. Ein Stück heißt „Lush“. Das hier ist eine famose Platte für bescheidene Zeiten. Andreas Müller, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Portugal. The Man: Shish (Knik)

Seit Beginn ihrer Karriere sind Portugal. The Man dafür bekannt, dass sie viele Stile mixen. Von Soul über Psychedelia bis Prog-Rock und Punk. Auch „Shish“ ist eine wilde Mischung. Aber dieses Mal kehrt die Band, die ursprünglich aus Alaska kommt, stärker zu ihren Anfängen als Rockband mit Hardcore-Vergangenheit zurück. Immer wieder gibt es zum Beispiel Breaks mit maschinengewehrartigen Salven der Gitarren wie im Metal. Das räumt die Gehörgänge auf, und tut der Musik von Portugal. The Man gut. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Rosalía: Lux (Epic/Sony)

Gott, Erleuchtung, Liebe, Mystik – auf ihrem vierten Album geht die spanische Sängerin in jeder Hinsicht die Vollen. Die 18 neuen Songs singt sie in 14 Sprachen und lässt sich dabei vom London Symphonic Orchestra begleiten. Zahlreiche Gaststimmen – darunter die ihres Vorbilds Björk – sind ebenfalls zu hören. An Rosalías eindrucksvollem Streben nach Höhe und Größe wird man in diesem Pop-Herbst nicht vorbeikommen. Nadine Lange, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })