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Um 1930 malte Max Liebermann den „Blick auf den Eingang des Landhauses mit Blumenstauden am Gärtnerhaus“.

© Nachlass Gretchen Whitman, Dauerleihgabe, © Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin

Tagesspiegel Plus

Max Liebermanns Community: Wie seine Werke wieder in die Wannsee-Villa kamen

Ob lässig, mit Zigarre in der Hand oder eher angespannt: Eine Ausstellung am Wannsee zeigt den Maler anhand seiner Porträts und Briefe als großen Netzwerker.

Stand:

Bitte Platz nehmen! Einladende Stühle gruppieren sich um den runden Tisch im Obergeschoss von Max Liebermanns Sommerhaus. Alle Besuchenden dürfen sich setzen und einfach mal dem eigenen Forschungseifer nachgeben. Ob sich Liebermanns Briefe entziffern lassen? So krakelig scheint seine Handschrift gar nicht zu sein, das müsste gehen: „Sehr verehrter Herr Rosenthal, heute früh kamen …“ In leicht vergrößerten Reproduktionen liegen die Schriftstücke auf weißem Tischtuch bereit und lassen des Malers Netzwerke konkret lebendig werden.

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