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Der Rapper und Produzent Moses Pelham kam 1971 in Frankfurt am Main zur Welt, wo er weiterhin wohnt.

© Katja Kuhl, VG Bildkunst Bonn, 2025

Tagesspiegel Plus

Moses Pelham im Interview: „Ich brauchte die Stimme von Xavier Naidoo einfach auf der Platte“

Hip-Hop-Pionier Moses Pelham legt mit „Letzte Worte“ sein finales Album vor. Ein Gespräch über Musik als Weg zu Gott, Vorwürfe gegen Xavier Naidoo und neue Projekte. 

Von Robin Schmidt

Stand:

Herr Pelham, Sie haben angekündigt, dass „Letzte Worte“ Ihr finales Album ist. Warum hören Sie nach 31 Jahren auf?
Mir geht es überhaupt nicht darum, aufzuhören. Mir geht es darum, eine Platte zu machen, die sich damit beschäftigt, dass sie die letzte Platte und die Vervollständigung meines Werks ist. Ich möchte nicht drei oder vier Jahre nach einer Platte merken, dass das meine letzte Platte war, nur weil keine mehr danach kam. Ich möchte mein Werk vollendet wissen. Das ist mir, ehrlich gesagt, ein bisschen wichtiger als ein oder zwei Platten länger das zu tun, was mir Freude bereitet.

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