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„Parallax“ im Hebbel am Ufer, im Bild ist Mutter Éva (Lili Monori), eine Holocaustüberlebende.

© Hebbel am Ufer

Tagesspiegel Plus

Nichts wie raus aus Ungarn: Die Lebenden und die Überlebenden im Clinch

Regisseur Kornél Mundruczó und die Theatergruppe Proton Theatre inszenieren eine epische Familiengeschichte zwischen Budapest und Berlin.

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Ein Geburtshaus hat Éva nicht. Als erste Lebens-Adresse ist in ihren Dokumenten „Kasernenstraße“ vermerkt, wohinter sich allerdings eine abartige Form von SS-Humor verbirgt: Die Anschrift wurde bei allen Babys eingetragen, die im Konzentrationslager Auschwitz zur Welt kamen.

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