Oper: Katharina Wagner: Bayreuth muss zugänglicher sein
Die Wagner-Festspiele sollen mit einem neuen Konzept vermarktet werden.
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Katharina Wagner hat ihre Pläne für die Zukunft der Bayreuther Festspiele weiter konkretisiert. Nachdem sie sich zusammen mit dem Dirigenten Christian Thielemann in einem „FAZ“- Interview als Nachfolgerin ihres Vaters empfohlen hatte, erklärte sie nun in der „Frankfurter Rundschau“, ihr Team um einen kaufmännischen Geschäftsführer erweitern zu wollen. Die Wagner-Festspiele bräuchten auch ein neues Marketingkonzept. Bayreuth müsse für alle, die nicht live dabei sein könnten, „zugänglicher“ gemacht werden: „Da geht ohne DVD und Internet gar nichts mehr“, erklärte die 29-jährige Regisseurin. Auch den künstlerischen Nachwuchs will sie fördern: Für Dirigenten, Sänger, Regisseure und Komponisten will sie eine Festivalakademie einrichten, in der Wagner-Stars wie René Kollo oder Hans Sotin unterrichten sollen. Tsp
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