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Staatsballett Berlin: Romantik im Mittelpunkt

Intendant Vladimir Malakhov legt in der Spielzeit 2007/2008 einen Schwerpunkt auf die Romantik. "Für die Compagnie ist es wichtig, diese bedeutende Zeit der Ballettgeschichte intensiv zu bearbeiten", sagte er.

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Berlin - Neben Klassikern werde es aber auch moderne Choreographien geben, sagte Malakhov. Der Intendant - selbst Erster Solotänzer der Compagnie - kündigte vier Premieren an. Neben der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper werde erstmals auch die Komische Oper als Spielstätte genutzt.

Die Spielzeit eröffnet das 2004 gegründete Staatsballett im September mit einer Ballett-Gala an der Staatsoper mit anschließendem Gala-Diner. Die erste Premiere "Alice's Wonderland", ein Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis Carrolls "Alice im Wunderland", kommt an der Komischen Oper zur Aufführung. An der Deutschen Oper folgt "Glories of the Romantic Ballet". "Hier haben wir unbekannte Stücke zusammengefasst, die die Zeit der Romantik in besonderer Weise zeigen", sagte Malakhov. Ebenfalls an der Deutschen Oper werde mit "La Sylphide" von August Bournonville ein "Schlüsselwerk der Ballettgeschichte" aufgeführt. Der zeitgenössische dreiteilige Ballettabend "With/out Tutu" an der Staatsoper beschließt den Reigen der Premieren.

Für die kommende Spielzeit hat das Staatsballett zwei Solotänzer verpflichtet: Mikhail Kaniskin vom Stuttgarter Ballett und Dimitrij Semionov vom Dresdner Operballett. Semionov ist der Bruder der am Staatsballett Berlin gefeierten Ersten Solotänzerin Polina Semionova.

www.staatsballett-berlin.de (tso/ddp)

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