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Szene aus dem Musical „Jesus Christ Superstar“, Inszenierung der Komischen Oper im Hangar 4 des ehemaligen Flughafens Tempelhof (Regie: Andreas Homoki).

© Jan Windszus

Tagesspiegel Plus

Saisoneröffnung der Komischen Oper mit „Jesus Christ Superstar“: Der Broadway liegt ab sofort in Tempelhof

Andreas Homoki inszeniert Andrew Lloyd Webbers Klassiker als musikalisch grandiose Show mit 350 Statisten. Sein Versprechen des inszenierten Rockkonzerts wird indes nicht ganz eingelöst.

Von Frederik Hanssen

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Hosianna, Halleluja, am Ende dieses Abends bleibt ein gutes Gefühl zurück. Keine Heilsgewissheit, die ist in der Agnostikerkapitale Berlin schon lange perdu, aber die stolze Feststellung: Wenn man als Musicalfan wegen der aktuellen politischen Lage nicht mehr an den Broadway reisen mag, dann ist das halb so schlimm.

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