
© SF/Marco Borrelli
Tagesspiegel Plus
Salzburger Festspiele: Ein Auftakt mit Vergangenheitsbewältigung
Grandios, die konzertante Aufführung von Richard Strauss‘ letzter Oper „Capriccio“ und eine etwas konfuse Interpretation von Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“.
Von Regine Müller
Stand:
Ist das der Sommer der Rumpelkammern? Nachdem Thorleifur Örn Arnarsson bei den Bayreuther Festspielen Tristan und Isolde im dämmrigen Gerümpel um ihre Liebe hatte ringen lassen, verlegt auch Regisseur Thom Luz seine Adaption von Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“ in Salzburg in einen vollgestopften Abstellraum, in dessen Hochregalen sich Objekte der Kunstgeschichte stapeln.
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