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Die Kunstsammler und Mäzene Ulla und Heiner Pietzsch  mit André Massons „Massaker“ von 1931.

© André Masson, VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: ddp/ Axel Schmidt

Tagesspiegel Plus

Sammlung Pietzsch in der Nationalgalerie: Wie der Surrealismus in New York gelandet ist

Eine spannende Ausstellung zeichnet die Provenienzen der Surrealismus-Sammlung von Ulla und Heiner Pietzsch nach. Und zeigt Netzwerke auf.

Von Wolfgang Asholt

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Auch wenn das für den Surrealismus programmatische Miró-Gemälde „Der Pfeil durchstößt den Rauch“ auf Cover und Plakat herausgestellt wird, heißt die neue Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie zu Recht: „Max Ernst bis Dorothea Tanning“. Doch die beiden Untertitel, „Netzwerke des Surrealismus“ und „Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch“ spiegeln den innovativen Charakter der Schau womöglich ebenso gut.

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