zum Hauptinhalt
Exilant und Rückkehrer in die Schweiz. Thomas Mann am Schreibtisch.

© unbekannt/Buddenbrookhaus

Tagesspiegel Plus

Schreiben im Angesicht der Barbarei: Eine Literaturgeschichte der Nazijahre

Mit seinem Buch „Schreiben in finsteren Zeiten“ legt der Germanist Helmuth Kiesel eine bewundernswerte Darstellung zwölf bitterer Jahre vor, in denen Exilierte und in Deutschland Gebliebene ihr materielles und intellektuelles Überleben zu sichern versuchten.

Von Erhard Schütz

Stand:

Thomas Manns harsches Urteil, dass von aller während der Nazi-Zeit im Deutschen Reich erschienenen Literatur „ein Geruch von Blut und Schande“ ausgehe, war aus der Situation des Exils heraus verständlich.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })