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Schwelgen im Zauberklang: Thomas Guggeis gibt fulminantes Debüt bei den Berliner Philharmonikern
Der 32-jährige Thomas Guggeis dirigiert in der Philharmonie Werke von Maurice Ravel, Henri Dutilleux und Richard Strauss. Das Orchester ist in Höchstform.
Von Frederik Hanssen
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Ganz schön mutig von Thomas Guggeis, sein Debütkonzert bei der Berliner Philharmonikern mit „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss zu beginnen. Der aus Film und Fernsehen berühmte Fanfaren-Anfang zündet natürlich immer, dann aber beginnt für den Dirigenten die harte Arbeit. In den folgenden 34 Minuten passiert nämlich in dieser Tondichtung fast nichts mehr. Das aber mit dem denkbar größten Aufwand.
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