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Eingang zu einer verlockenden Unterwelt. Das Quasimodo in der Kantstraße.

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Tagesspiegel Plus

Serie „Berliner Keller“: Jazz in den Katakomben

Der Charlottenburger Club Quasimodo hat schon viele Durststrecken überstanden. Aus der Tiefe der 1980er Jahre bricht er nach der Coronakrise nun in ein zweites halbes Jahrhundert auf.

Von Gregor Dotzauer

Stand:

Mit seinem Buckel stand er mir vor Augen, lange bevor ich Charles Laughton und Anthony Quinn über die Leinwand humpeln sah. Als literarische Gestalt führte mich der zum Narrenpapst gekrönte Quasimodo in ein spätmittelalterliches Paris, das Victor Hugos „Glöckner von Notre Dame“ in einem großen Figurenpanorama entfaltete. Der ganze Zauber von Quasimodos Namens aber tönte in meinen Ohren aus Berlin herüber.

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