
© Frank Löschner
Sparpläne für die Berliner Musikstätten: „Niemand will ein leeres Haus verwalten, in dem sich nichts mehr abspielt“
Weniger Programm und weniger Teilhabe werden die Folgen der Sparmaßnahmen sein, dazu kommt die Angst um Arbeitsplätze und vor Schließungen. Die Popmusik trifft es besonders hart.
Stand:
Das Konzerthaus Berlin hat das Festival „Projections“ gecancelt, das für 7. bis 13. Februar geplant war. Musik in Kombi mit anderen Künsten: findet jetzt nicht statt. Die Absage wegen der angekündigten 1,8 Millionen Euro Budgetverlust im Rahmen der hauptstädtischen Kulturkürzungen falle ihnen außerordentlich schwer, teilt der scheidende Intendant Sebastian Nordmann mit. Besonders schmerzhaft sei, dass es mit den ab 1. Januar greifenden Einschränkungen vor allem die innovativen und experimentellen Formate trifft. Und die freischaffenden Künstler und Musiker, mit denen man zusammenarbeitet.
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