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Anton Yelchin in einer Szene aus dem Film «Green Room», der seit zwei Wochen in den deutschen Kinos läuft.

© Universum Film/dpa

Tod mit 27: „Star Trek“-Schauspieler Yelchin von eigenem Auto zerquetscht

Der Schauspieler, der schon als Kind Filme und TV -Serien drehte, wurde nur 27 Jahre alt.

Der „Star Trek“-Star Anton Yelchin ist tot. In Dutzenden Filmen hatte Yelchin schon mitgespielt. Besonders bekannt machte ihn die Rolle des Navigationsoffiziers Chekov in „Star Trek“. Jetzt starb er bei einem tragischen Unfall - er wurde nur 27.

Der Schauspieler sei vor seinem Haus in Los Angeles von seinem eigenen Auto zerquetscht worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Auch seine Sprecherin bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Tod des Schauspielers. Yelchin sei am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) bei einem Autounfall ums Leben gekommen. „Seine Familie bittet darum, ihre Privatsphäre zu respektieren.“

Der Schauspieler habe in der steilen Einfahrt seines Hauses im Viertel Studio City in Los Angeles gestanden, als sein Auto aus zunächst ungeklärter Ursache los rollte und ihn gegen einen Zaun und einen Briefkasten drückte, hieß es von der Polizei. Yelchin sei mit Freunden verabredet gewesen. Als er nicht erschien, fuhren sie zu seinem Haus und fanden den Leichnam.

Der Schauspieler, der nur 27 Jahre alt wurde, war 1989 in der damaligen Sowjetunion geboren und als Baby mit seinen Eltern, beide früher professionelle Eiskunstläufer, in die USA gekommen. Schon als Teenager bekam Yelchin erste TV- und Kinorollen, etwa im Thriller "Alpha Dog - Tödliche Freundschaften" (2006) und in "Terminator: Die Erlösung" (2009). Großen Erfolg brachte ihm 2009 die Rolle des Navigationsoffiziers Pavel Chekov in „Star Trek“. Auch in den Nachfolgefilmen „Star Trek: Into Darkness“ (2013) und „Star Trek: Beyond“ - der am 21. Juli in die deutschen Kinos kommt - spielte er mit.

„Ich habe Anton Yelchin so sehr geliebt“, schrieb „Star Trek“-Co-Star John Cho beim Kurznachrichtendienst Twitter. „Er war ein wahrer Künstler - neugierig, schön, mutig. Ein großartiger Freund und Sohn. Ich bin zerstört.“ Und Schauspielerin Anna Kendrick schrieb: „Das ist unwirklich. Anton Yelchin war so ein Talent. So ein großer Verlust.“ (dpa/AFP)

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