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Kultur: Tempodrom: Das Salz in der Suppe

Die verworrenen politischen Verhältnisse in Haiti bewirken seit geraumer Zeit einen kulturellen "brain drain". Auch Foula, die dieswöchige "Heimatklänge"-Band, stammt von der karibischen Inselhälfte und ist beizeiten vor repressiven Militärregimes in die USA ausgewichen, gelten doch ihre afrikanisch eingefärbten Vodou-Klänge noch heute als subversiv.

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Die verworrenen politischen Verhältnisse in Haiti bewirken seit geraumer Zeit einen kulturellen "brain drain". Auch Foula, die dieswöchige "Heimatklänge"-Band, stammt von der karibischen Inselhälfte und ist beizeiten vor repressiven Militärregimes in die USA ausgewichen, gelten doch ihre afrikanisch eingefärbten Vodou-Klänge noch heute als subversiv. Gemeinsam mit der Gitarren schwingenden Hendrix-Reinkarnation Jean-Paul Bourelly, ebenfalls haitianischer Herkunft, kochen sie unter dem Namen Ayibobo ein feuriges afro-kreolisches Musiksüppchen zusammen.

21.30 Uhr (bis Sa[Friedric], So 16 Uhr): Tempodrom[Friedric]

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