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Das britische Pop-Duo Ider (Lily Somerville und Megan Markwick).

© Nettwerk

The Murder Capital, Manic Street Preachers, Sam Fender, Ider: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Ein Ausblick.

Stand:

Ider: Late to the World (Nettwerk)
Das britische Duo Ider hat mit „Late to the World“ das ultimative Millennial-Girl-Album geschaffen: Lily Somerville und Megan Markwick singen darin über Typen, die einen aus „Selbstschutz“ blockieren, über die schwierige Identitätsfindung als junge Frau, Bindungstyp-Selbstdiagnosen und den Wunsch, einfach mal wütend sein zu dürfen. Musikalisch irgendwo zwischen Robyn und Charlie XCX, sind ihre Songs Hymnen weiblicher Solidarität, die an schlechten Tagen trösten wie eine gute Freundin. Jana Weiss, Tagesspiegel

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The Murder Capital: Blindness (Human Seasons)
Mach kaputt, was dich kaputt macht: Die irische Postpunk-Band The Murder Capital reißt auf ihrem dritten Album direkt beim ersten Song mit einer gigantischen Lärmwand alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt. Und setzt auch im weiteren Verlauf alles daran, Kollegen wie Idles oder Fontaines D. C. mit noch mehr Dissonanzen, Düsternis und Härte zu übertrumpfen. Und manchmal auch nur ganz kitschig die Liebe zu finden. Oder es sich zumindest für einen Moment einzureden. Aida Baghernejad, freie Kulturjournalistin

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Sam Fender: People Watching (Universal)
Erneut inszeniert sich Sam Fender als Indie-Springsteen mit Pomp und großer Geste. Diese Songs denken die Arenen – in England durchaus: Stadien! –, in denen sie bald aufgeführt werden sollen, immer schon mit. Live wird das vortrefflich funktionieren, in den Studioversionen ertrinken die leisen Zwischentöne, die Abgründe, die es bei Fender durchaus gibt, leider überwiegend im Bombast von Adam Granduciels Produktion. Was bei dessen Band The War On Drugs episch ist, wirkt hier bisweilen verklebt. Aber man wird zu diesen Hymnen wunderbar auf großen Wiesen zusammenkommen können. Torsten Groß, Moderator

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Manic Street Preachers: Critical Thinking (Sony)
Seit ihrer Gründung im Jahr 1985, als die Proteste gegen die neoliberale Politik der Thatcher-Regierung ihren Höhepunkt erreichten, gelten die Manic Street Preachers als sozialistische oder linke Pop-Band. Der Titel des 15. Studioalbums deutet nun abermals an, dass es sich bei den zwölf neuen Songs nicht nur um neuen Rock, sondern auch um diskursive Kommentare zu einer aus den Fugen geratenen Welt handeln könnte. Max Dax, freier Kulturjournalist

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