zum Hauptinhalt
„Peer Gynt“ an der Volksbühne

© Julian Röder

Tagesspiegel Plus

Vinge und Müller inszenieren „Peer Gynt“ : Das größte Bühnen-Comeback des Jahrzehnts

Vegard Vinge, Ida Müller und Trond Reinholdtsen sind zurück an der Volksbühne. Ihre achtstündige Inszenierung von Ibsens „Peer Gynt“ landet wie ein Ufo und fährt auf, was sie vor 14 Jahren zum Aufreger machte.

Stand:

Um null Uhr siebenundzwanzig flimmert eine freundliche Orientierungshilfe über die Screens, die seitlich über den Zuschauerköpfen thronen. „Akt 1, Pause“ steht da geschrieben. Kundiges Gelächter im Publikum der Berliner Volksbühne – das zu diesem Zeitpunkt schließlich schon sechseinhalb Stunden „Peer Gynt“ intus hat und zahlenmäßig immer noch ziemlich gut vertreten ist für die munter vorgerückte Stunde. Aber klar: Nicht durchhalten ist keine Option beim größten Bühnen-Comeback des Jahres, ach was, des Jahrzehnts – mindestens!

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })